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84 Jahre Schnabels am Europagymnasium

03/07/2021

„Europagymnasium Kerpen ohne die Familie Schnabel ist eigentlich undenkbar“, eröffnete Markus Potes am letzten Schultag vor den Sommerferien die Abschiedsfeier von Ingrid und Jochen Schnabel. Und darin waren sich alle an diesem Tag einig: Mit dem Abschied von den beiden langjährigen Kollegen erlebt das Kollegium, erlebt die Schule eine Zäsur.  
Weil Worte allein nicht ausreichten, um diesen Moment auszudrücken, sangen alle im Brunnenhof versammelten Kolleg:innen ein Abschiedslied für „Die Schnabels“: Eine umgedichtete Version des kölschen Klassikers „In unserm Veedel“.  
„Das Lied hat alles gesagt, was man fast nicht mit Worten sagen kann“, begann Dominik Riediger seinen Dank an das Ehepaar. Ihr Einsatz für die Gemeinschaft, die Kolleg:innen und die Schule würden den Abschied besonders schwer machen.  Er war, wie alle anderen Redner:innen auch, bewegt von dem Abschied: „Es ist traurig, dass ihr geht, aber schön, dass ihr gemeinsam geht und die Zeit gemeinsam genießen könnt. Ihr werdet uns unglaublich fehlen.“  
Jochen Schnabel sprach für sich und seine Frau die Abschiedsworte: Für die beiden seien die engagierten, lieben Menschen, die einander unterstützen, das Besondere an der Schule. „Eigentlich ist keiner mehr da, mit dem ich vor 42 Jahren begonnen habe. Und trotzdem ist die Atmosphäre genauso fantastisch, wie ich sie am Anfang kennengelernt habe. Wir konnten uns immer auf das Kollegium verlassen. Und darauf, dass immer irgendwo gelacht wird.“ Und dann erklärte Jochen Schnabel offiziell das Europagymnasium, das auch die beiden Kinder des Lehrerpaars besucht hatten, „ab jetzt zur Schnabel-freien Zone“. 

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