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Days 3 & 4: "Cuidemos el agua" - Shared concern for the basis of life

05/04/2024

It rarely rains on Gran Canaria. Water is an important and scarce resource here. Water has been rationed here for hundreds of years. In the past, there were only certain time windows in which villages received water. The "Casa del reloj" controlled the water allocation. A runner was sent from there to the settlements to inform them of the time slots for opening the water channels. If he arrived too late and the canals remained closed, there was less running water.

The pupils acted out these situations in various small competitions in "La carrera del agua". The competitive experience keeps the younger generations aware of the scarcity of water on the island. This was followed by a visit to the "museo del agua y azúcar", which is housed in an old watermill.

Despite the drought, intensive agriculture is practised. The pupils learn which plants are suitable for the island in the school garden. The connection to nature can also be experienced in practice through teaching in a "nature classroom". Recycling and composting are important learning topics here.

We also visited a space for collaboration and autonomous learning. In the "collaborative space", students can not only organise their learning independently in project-based teaching units, but in some time slots students also take responsibility for their own learning without a teacher. Students find a place here to come together and support each other with maths questions, for example.

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Tag 3 & 4: „Cuidemos el agua”  – Das gemeinsame Sorgen um die Grundlage des Lebens 

Auf Gran Canaria regnet es selten. Wasser ist hier eine wichtige und knappe Ressource. Schon seit hunderten Jahren wird hier das Wasser rationiert. Früher gab es nur bestimmte Zeitfenster, in denen Dörfer Wasser erhielten. Das „Casa del reloj” steuerte die Wasserzuteilung. Ein Läufer wurde von dort in die Siedlungen geschickt, um die Zeitfenster für das Öffnen der Wasserkanäle mitzuteilen. Kam er zu spät an und die Kanäle blieben verschlossen, gab es weniger fließendes Wasser. 

Die Schüler:innen spielten diese Situationen in verschiedenen kleinen Wettbewerben im „La carrera del agua” nach. Das kompetitive Erleben hält das Bewusstsein für die Knappheit des Wassers auf der Insel auch für die jungen Generationen wach. Daran schloss sich ein Besuch im „museo del agua y azúcar” an, das in einer alten Wassermühle untergebracht ist. 

Trotz der Trockenheit wird intensive Landwirtschaft betrieben. Welche Pflanzen für die Insel geeignet sind, lernen die Schüler:innen im Schulgarten. Die Verbindung zur Natur wird durch das Unterrichten in einem „nature classroom“ auch praktisch erfahrbar. Recycling und das Kompostieren sind hier wichtige Lerninhalte. 

Außerdem haben wir einen Raum zur Zusammenarbeit und zum autonomen Lernen besichtigt. Im „collaborative space“ können die Schüler:innen nicht nur in projektbasierten Unterrichtseinheiten ihr Lernen selbständig organisieren, sondern hier tragen in einigen Zeitfenstern auch Schüler:innen die Verantwortung für das eigene Lernen ohne Lehrkraft. Schüler:innen finden hier einen Platz, um zusammen zu kommen und sich gegenseitig bei bspw. mathematischen Fragestellungen zu unterstützen. 

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