Es lebe Europa: Tag 1
19/10/2023

Die harte Arbeits- und Erkundungswoche kann beginnen. Die verschiedenen Delegationen aus Spanien, Griechenland und Portugal sind standardgemäß im Foyer der Schule von zwei Klassen mit musikalischen Einlagen empfangen worden. Im Anschluss daran hat der Schulleiter Herr Hennen die Gäste mit herzlichen Worten begrüßt und auf die Relevanz solcher interkulturellen Zusammenkünfte innerhalb Europas hingewiesen. Zudem wurde das Thema der Arbeitswoche „Nachhaltigkeit und Klimawandel“ als herausfordernd bezeichnet, wobei die Bewältigung dieser Herausforderung als globale Menschheitsaufgabe beschrieben wurde, um nicht die Erde, sondern uns Menschen zu retten.
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In diesem Kontext wurde ein erster Schritt getan, indem das Energiezentrum in Horrem von einem Teil der Teilnehmer besucht wurde. Sehr anschaulich wurde das Problem der Energieerzeugung durch konventionelle Rohstoffe dargestellt und versucht, Lösungsansätze aufzuzeigen, wie man die Energie- bzw. Stromerzeugung durch saubere und grüne Energiegewinnung ersetzen könnte.
Außerdem wurde in der Schule Müll gesammelt, um einen Workshop für Freitag vorzubereiten. Ein ganz spannender Programmpunkt fand darüber hinaus am Nachmittag rund um die Schule statt. In Kleingruppen kartierten die Schüler:innen Pflanzenarten, um zu untersuchen, wie sich die Planzenarten rund um die Schule in den kommenden Jahren verändern könnten.
Interkulturelle Verbindungen lassen sich durch den Magen enorm stärken und so konnte der erste, harte Arbeitstag nur mit einer schmachvollen Belohnung beendet werden. Die Eltern der deutschen Gastgeber hatten sich zusammengetan und ein reiches Buffet zusammengestellt, um auch dem letzten Zweifler zu zeigen, wie gut die deutsche Küche ebenfalls sein kann. Und es war tatsächlich ein köstliches Ende!
Aris Chouliaras für das Erasmus+ Team