Lauter zweite Plätze im Schülerzeitungswettbewerb

06/05/2025

Hier nun wie angekündigt die weiteren Geschichten unseres Geschichtenwettbewerbs. Überzeugt euch selber, ob das wirklich nur zweite Plätze sind.

Osterchaos – Geschichte in 20 Bildern von Greta und Laura aus der 6.7

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Selbstmord oder Mord – eine Geschichte von David

An einem ganz normalen Schultag ging Sam in die Schule. Sam war seit seiner Kindheit Krimi-Fan und ein stiller Junge; er wünschte sich immer, an einem Fall als Detektiv mitzuwirken. Als er an seine Schule kam, ging er direkt in seinen Kunstunterrichtsraum. Bevor es klingelte, stand die Holztür zum Kunstunterrichtsraum offen, was eigentlich untypisch für seine Lehrerin war. Sam betrat den Kunstunterrichtsraum und sah sich um. Der Raum war still, viel stiller als üblich. Als er sich dem unaufgeräumten Tisch seiner Lehrerin näherte, bemerkte er einen Zettel auf ihrem Schreibtisch, leicht zerknittert, als ob jemand schnell etwas darauf geschrieben und dann hastig weggegangen wäre. Es war nicht die Art von Notiz, die eine Lehrerin hinterlassen würde. Sam beugte sich über den Tisch und las die hastig geschriebenen Worte: „Ich kann nicht so weitermachen, es ist mein Ende.“ Die Worte ließen ihn Gänsehaut spüren. Hatte seine Lehrerin Selbstmord begangen oder etwas anderes? Seine Neugier als Krimi-Fan war geweckt. Sam gingen viele Fragen durch den Kopf, wie: Hat seine Lehrerin Selbstmord begangen? Ist das ein schlechter Aprilscherz? Aber eine Sache war Sam klar: Er musste es unbedingt untersuchen!

Plötzlich hörte Sam schnelle Schritte hinter sich, drehte sich um und fand seinen Sandkastenfreund Justin. Justin war einer der wenigen Personen, mit denen Sam frei sprechen konnte. „Was machst du hier?“ fragte Justin. Sam antwortete, immer noch panisch: „Ich suche nach Hinweisen! Vielleicht hat Frau Becker Selbstmord begangen!“ „Ist das einer deiner Detektivwitze? Wenn ja, ist er nicht lustig!“ „Diesmal ist es nicht so, diesmal meine ich das ernst. Guck dir diesen Zettel an, was da steht.“ Justin las den Zettel und sagte: „Ich will damit nichts zu tun haben, ich gehe jetzt.“ Sam war von Justin enttäuscht, dass er einfach so gehen würde. Irgendwie weiter nach Hinweisen suchend, ging Sam in den Nebenraum des Kunstunterrichtsraums. Dort fand er seine Lehrerin erhängt an einem Seil. Sam war viel zu tief in diesem Fall drinnen, um jetzt herauszukommen. Er musste die Wahrheit herausfinden. Also holte Sam seine Lupe heraus aus seiner Hosentasche.

Direkt in seinen Augen sah er einen kaputten Wecker. Genau hingeschaut, bemerkte er einen Blutfleck und eine Zeit, die auf sechs Uhr dreißig gestellt war. Dann sah er eine blaue Plastiktonne, in der eine leere Schlaftablettendose lag. Durch die Rückseite der Dose erfuhr er, dass die Tabletten zwölf Stunden wirken, ihre Wirkung jedoch stündlich schwächer wird. Dadurch wusste Sam, dass es nach sechzehn Uhr geschah. Plötzlich klingelte es; der zweite Block begann. Im zweiten Block hatte Sam Mathematik und ging in den Mathematikraum. Während der Lehrer etwas erklärte, guckte Sam aus dem Fenster auf den nebenliegenden See. Im See fand er noch eine Leiche. Jetzt war es Sam klar, wie es ablief. Der Mörder hat Frau Bäcker (Sams Lehrerin) eingeschläfert. Das sah aber der Ehemann von Frau Bäcker und stürzte auf den Mörder. Der Mörder hatte keien Wahl und musste den Ehemann auch töten und später in den See werfen.

Nachdem er Herrn Bäcker entsorgt hatte, legte er Frau Bäcker auf den nebenstehenden Schrank; gleichzeitig stellte der Mörder den Wecker auf 6:30 Uhr und band ihr einen Knoten um den Hals. Um 6:30 Uhr weckte der Wecker Sams Lehrerin. Sie stürzte und erhängte sich. „Es war so klar, es war Mord“, dachte Sam in diesem Moment, als er zufällig dran genommen wurde. Sam ignorierte es und stellte sich nur noch eine Frage: „Es waren nach 16 Uhr noch drei Personen in der Schule: Herr Müller, die Putzfrau und der Hausmeister. Wer ist von Ihnen jetzt der Mörder?"

Ohne Worte – eine weitere Bildergeschichte von Christoph aus der 7.8